Zur Behandlung von anlagebedingtem Haarausfall bei Frauen:
Schönes, üppiges und glänzendes Haar ist Ausdruck von Attraktivität und Jugendlichkeit. Wenn die Haarpracht mit der Zeit jedoch weniger wird, dann ist das für die meisten Betroffenen ein ernstes Problem.
Im Grunde ist der Haarverlust ein ganz natürlicher Vorgang: im Schnitt 100 Haare pro Tag sind völlig normal, nach der Haarwäsche können es sogar mehr sein. Wenn man jedoch bemerkt, dass viel mehr Haare ausfallen und sie nicht mehr so kräftig nachwachsen wie gewohnt, dann könnte das auf eine Form von krankhaftem Haarausfall hindeuten. Meist lässt sich die Ursache nur medizinisch abklären.
Für den Haarausfall gibt es verschiedene Gründe. Der mit Abstand häufigste ist der erblich bedingte bzw. anlagebedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie): Etwa 60 – 80 % der Männer und 20 – 30 % der Frauen sind betroffen.
Das Ausfallen ist ein natürlicher Prozess, der zum klassischen Wachstumszyklus eines gesunden Haares gehört (siehe Grafik). In der Wachstumsphase wächst das Haar ca. 1 cm pro Monat. Nach 2 – 6 Jahren stoppt das Wachstum und die Nährstoffversorgung der Haarwurzel wird eingestellt. In der Ruhephase findet kein Stoffwechsel im Haarfollikel mehr statt, was dazu führt, dass das Haar letztlich ausfällt. Danach beginnt das Wachstum eines neuen Haares.
Das eine oder andere Haar auf dem Kopfkissen oder an der Bürste sollte also nicht nervös machen. Etwas anderes ist es aber, wenn mehr Haare als gewöhnlich in der Haarbürste zu finden sind, nach dem Waschen ganze Büschel im Abfluss landen oder im Spiegel unübersehbar wird, dass die Haarpracht nicht mehr so üppig ist wie früher.
Verantwortlich für den ererbten Haarausfall ist das männliche Geschlechtshormon Dihydrotestosteron (DHT), auf das Menschen mit entsprechender Veranlagung besonders empfindlich reagieren. DHT sorgt dafür, dass die Zellen in den Haarwurzeln langsam verkümmern.
Die Folge: Der Wachstumszyklus des Haares endet frühzeitig, die Haare wachsen nicht mehr richtig, werden kleiner, flaumiger und schließlich bilden sich lichte Stellen auf dem Kopf.
Minoxidil DoppelherzPharma 20 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut).
Wirkstoff: Minoxidil. Zusammensetz.: 1 ml Lös. enth. 20 mg Minoxidil. Anwendungsgebiete: Das Arzneim. stabilisiert d. Verlauf d. androgenetischen Alopezie bei Frauen (charakteristische, ungleichmäßige anlagebedingte Kopfhaarausdünnung im vorderen oberen Bereich d. Kopfhaut) u. kann so d. Fortschreiten dieser Alopezie entgegenwirken. Es fördert d. Haarwachstum u. wirkt dem Fortschreiten d. androgenetischen Alopezie entgegen.
Warnhinweise: Dieses Arzneimittel enth. Propylenglycol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. (Stand 09/2024)
Inhaltsstoffe | pro |
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Zusammensetzung:
Der Wirkstoff ist Minoxidil.
1 ml Lösung enthält 20 mg Minoxidil.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Propylenglycol, Ethanol, gereinigtes Wasser
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung:
Für weitere Informationen sehen Sie bitte die Packungsbeilage!
Minoxidil DoppelherzPharma 20 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut).
Wirkstoff: Minoxidil. Zusammensetz.: 1 ml Lös. enth. 20 mg Minoxidil. Anwendungsgebiete: Das Arzneim. stabilisiert d. Verlauf d. androgenetischen Alopezie bei Frauen (charakteristische, ungleichmäßige anlagebedingte Kopfhaarausdünnung im vorderen oberen Bereich d. Kopfhaut) u. kann so d. Fortschreiten dieser Alopezie entgegenwirken. Es fördert d. Haarwachstum u. wirkt dem Fortschreiten d. androgenetischen Alopezie entgegen.
Warnhinweise: Dieses Arzneimittel enth. Propylenglycol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. (Stand 09/2024)